Geschichte
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Schönstatt im Bistum Essen | |||||||
Tab zum Jahr: |
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Vorgeschichte |
Die Anfänge Schönstatts im Bereich des 1958 gegründeten Bistums Essen reichen ins 19. Jahrhundert. Die älteste "Gründerspur" finden wir in Oberhausen, wo Pater Kentenich als Kind von 1894 bis 1899 im Vincenshaus (damals Kinderheim bzw. Waisenhaus) verbrachte. Weitere Informationen dazu unter Oberhausen. |
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1920 | Gründung einer Frauen-Schönstattgruppe in Duisburg | ||||||
15.10.1926 |
Gründung der ersten Filiale der Marienschwestern in Duisburg-Hochfeld |
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30ger Jahre |
Pater Kentenich hält eine Reihe von pädagogischen und marianisch-liturgischen Tagungen u. a. in Duisburg, Essen, Bottrop, Gelsenkirchen, Bochum. |
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20.08.1946 |
Pater Kentenich hält eine Pädagogische Tagung für Schönstätter aus dem ganzen Ruhrgebiet und krönt bei diesem Anlass in einer Seitenkapelle von St. Petrus Canisius, Duisburg-Wanheimerort die Gottesmutter zur "Bundeskönigin des Industriegebietes". |
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Neuere Geschichte nach der Errichtung des Bistums Essen (1958) |
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1962 |
Durch Initiative des Dechanten Dördelmann entsteht in Gelsenkirchen-Horst ein Schönstattkappellchen. Dieses Heiligtum übernimmt für ein Jahrzehnt die Funktion eines Diözesanheiligtums. Es wird für die Essener Schönstatt-Familie zum "Heiligtum der Vaterbegegnung" (siehe 25.11.67) |
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Ab 1966/67 |
Intensive Suche der Essener Schönstatt-Familie nach einem Gelände für Heiligtum und Haus. Verhandlungen mit der bischöflichen Behörde um ein bistumseigenes Gelände (Werden-Hamm und Heidhausen). |
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01.10.1967 |
Wallfahrt des Diözesanrates von Gelsenkrichen-Horst nach Schönstatt und dort Begegnung mit Pater Josef Kentenich. |
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25.11.1967 |
Pater Josef Kentenich macht in Begleitung von Weihbischof Heinrich Tenhumberg einen Besuch bei Bischof Franz Hengsbach. (Es ist der letzte Besuch bei einem Diözesanbischof!) Im Anschluss Treffen mit dem Diözesanfamilienrat am Heiligtum in Gelsenkirchen-Horst. Dort spricht J.K. über das zu bauende Diözesanheiligtum und spendet 1.000,- DM dafür. Anschließend segnet er ein eventuell infrage kommendes Gelände in Essen-Werden. |
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09.06.1968 |
Anlässlich der Weihe der Anbetungskirche in Schönstatt wird durch die Essener Schönstatt-Mädchenjugend das für das neu zu bauende Diözesanheiligtum bestimmte Gnadenbild nach Schönstatt gebracht und von Pater Kentenich gesegnet. |
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07.09.1968 |
Vor diesem Bild wird in der Halle 2 des Gruga-Messegeländes das Grußwort Pater Kentenichs an den Essener Katholikentag verlesen, das die Losung enthält: "Mit Maria hoffnungsfreudig und siegesgewiss in die neueste Zeit!" Das Grußwort wird zum geistlichen Testament Pater Kentenichs und die Losung zur "Essener Parole". |
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Herbst 1969 |
Kurz vor Abschluss der Verhandlungen mit der Bischöflichen Behörde zum Bau des Heiligtums in Essen-Heidhausen bieten die Unbeschuhten Karmeliter in Essen-Kray den ehemaligen "Husmannshof" an, der seit 1963 als Kloster und Tagungshaus umgebaut wurde. |
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17.02.1970 |
Entscheidung des Diözesanrates das Haus der Karmeliter zu übernehmen. |
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01.07.1970 |
Rechtliche Übernahme von Haus und Gelände (8.500 qm) für 220.000,- DM. Die Summe wird von der Darlehnskasse im Bistum Essen als Hypothek gewährt. |
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06.07.1970 |
Kaplan Franz Heister übernimmt die Aufgabe eines Rektors im Schönstatt-Zentrum und unterrichtet als Religionslehrer am Essener Humboldtgymnasium. |
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18.09.1970 |
Festlegung des Standortes für das Heiligtum nach dem Plan des Architekten Böll aus Essen. |
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04.10.1970 |
Feierliche Übernahme des Zentrums durch die Schönstatt-Familie im Bistum Essen. Das Gnadenbild findet seinen vorläufigen Platz über dem ersten Altar im hinteren Bereich der Hauskapelle. |
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Wenige Tage vor Weihnachten 1970 Anruf von Bischof Hengsbach, der die Erlaubnis zum Bau des Heiligtums als "Weihnachtsgeschenk" erteilt. |
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19.03.1971 | Erster Spatenstich zum Bau des Heiligtums | ||||||
März bis November 1971 |
Unter der fachlichen Leitung des jungen Bauingenieurs Heinrich Finke (Bottrop) entsteht in Samstagsschichten und nach Feierabend das Kapellchen. Helfer aus dem Familienwerk, der Männergemeinschaft und der Jugend arbeiten am Bau. Die Frauen und Mädchen wechseln sich in Küche und Haus zur Versorgung der Arbeitsgruppen und zur Instandhaltung des Tagungshauses ab. |
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31.05.1971 |
Grundsteinlegung. Auf dem Grundstein die "Essener Parole" (siehe 07.09.1968) sowie ein Dreifaltigkeitssymbol mit Hinweis auf die Parallele Berlin-Essen. (Entwurf Cäcilie Scheffer, Düsseldorf) |
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20.10.1971 | Die ersten drei Marienschwestern, Sr Hildburg, Sr. Edelmara und Sr. Hildburga (Oberin) ziehen ins Haus. | ||||||
20.11.1971 | Einweihung des Heiligtums durch Herrn Bischof Franz Hengsbach. | ||||||
21.11.1971 | Diözesantag am neuen Heiligtum | ||||||
27.08.1972 |
Erste Wallfahrt eines Diözesanbischofs (Bischof Hengsbach) mit seinem Bistum nach Schönstatt. Spätere Wallfahrten mit dem Bischof: 9.5.1976, 17.8.1980. |
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08.09.1973 |
Krönung des Gnadenbildes unter dem Titel: "Königin und Siegerin im Vaterreich" durch Bischof Hengsbach. Zuvor hält Pater Dr. Alexander Menningen den Festvortrag. |
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06.10.1977 | Schwester Christtrude wird Oberin im Schönstattzentrum. | ||||||
01.01.1977 |
Kpl. Dieter Mundus wird zum Rektor des Schönstatt-Zentrums ernannt. Pfr. Heister übernimmt die Barbara-Gemeinde in Essen-Kray. |
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19.03.1977 | Die Sendung des Essener Heiligtums wird erarbeitet und entdeckt: FAMILIA PATRIS! - Familie des Vaters! | ||||||
15.05.1978 | Pfingstmontag: Anbringung des Hl.Geist-Symbols in der Gnadenkapelle. | ||||||
06.08.1979 | Kaplan Egon Zillekens wird neuer Diözesanpräses. | ||||||
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01.05.1980 |
Besuch von Bischof Franz Hengsbach im Schönstatt-Zentrum zur Marienfeier anlässlich des 10. Bestehens unseres Zentrums. |
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01.02.1983 |
Kaplan Zillekens wird zum Leiter des Schönstattzentrums und zum rector ecclesiae ernannt. Er tritt die Nachfolge von Rektor Mundus an, der in das Benediktinerkloster Nütschau eintritt. |
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18.09.1983 |
Mit der Schönstatt-Familie krönen die Schönstattpriester das Marienbild in der Hauskapelle unter dem Titel "Königin der Priester". Das Bild, das schon Jahrzehnte zuvor in Essen-Kray bei einer Familie aufbewahrt wurde, erhält einen kostbarer Bronzerahmen (Künstlerin Cäcilie Scheffer) mit einer Krone, die der berühmten „Essener Kaiserkrone“ nachgebildet ist. |
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08.12.1983 |
Zum 25-jährigen Jubiläum des Bistums eropfern die Schönstattmütter eine Monstranz. Bischof Franz Hengsbach kommt ins Zentrum und übergibt diese ihrer Bestimmung. |
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29.09.1984 |
Die zum Bistum Essen gehörenden Mitglieder der Marienschwestern, Frauen von Schönstatt u. des Schönstatt-Frauenbundes erneuern am Heiligtum die Krönung der MTA zur Königin des Mariengartens. |
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14.10.1984 |
Bei der traditionellen Krönung der Goldenen Madonna erneuert Bischof Hengsbach die Weihe der Diözese an die Bistumspatronin. |
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20.10.1984 |
Bischof Hengsbach nimmt als Vertreter der deutschen Bischöfe bei der Eröffnung desPater-Kentenich-Gedächtnis-Jahres in Schönstatt teil und schließt im Urheiligtum das "Liebesbündnis für unser Volk". |
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24.04.1985 |
Die Vater-Statue (von Juan Fernandez für die Patres gefertigt) macht auf der Reise nach Gymnich Station in Essen-Kray. |
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02.05.1987 | Anlässlich des Besuchs bei der Goldenen Madonna in der Essener Münsterkirche segnet Papst Johannes Paul II unser Vatersymbol. | ||||||
02.07.1988 |
Wallfahrt der Essener Schönstattfamilie mit dem Vatersymbol nach Schönstatt. |
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03.07.1988 |
Anbringung des Vatersymbols im Heiligtum durch Weihbischof Franz Grave. Das kostbare Vatersymbol ist ein Natursandstein von der ehemaligen Mauer am Urheiligtum gefasst in einem Rahmen aus Titan mit Darstellungen aus der Geschichte der Essener Schönstattfamilie (Entwurf u. Ausführung: Juan Fernandez). |
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01.09.1988 |
Die ersten Schönstatt-Patres ziehen in das alte Schwesternhaus in der Ottostraße. Sie mieten das Haus von der Barbaragemeinde an und gründen dort ihre Filiale. Erster Rektor ist Pater Franz Brügger. |
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03.06.1989 |
Kardinal Hengsbach zelebriert mit den Patres in der Barbarakirche die Eucharistie und benediziert in der Hauskapelle der Filiale den neuen Altar. |
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01.10.1990 |
Schwester Dagmara übernimmt im Zentrum das Amt der Oberin. Pfarrer Franz Heister verlässt Essen-Kray und übernimmt eine Pfarrstelle in Sprockhövel-Haßlinghausen. Nachfolger als Pfarrer von St. Barbara in Essen-Kray wird Pfarrer Hermann-Josef van Aken (Priesterliga). |
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15.05.1992 |
Pfarrer Leonhard Haddick wird vom Diözesanfamilienrat zum Diözesanpräses gewählt, sodann vom Bewegungsleiter ernannt und vom Bischof bestätigt. |
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08.02.1993 |
Bischof Dr. Hubert Luthe besucht das Schönstattzentrum und feiert die hl. Messe mit dem Diözesanfamilienrat. |
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21.05.1995 | Die Essener Schönstatt-Familie macht mit Weihbischof Franz Grave ihre Diözesanwallfahrt nach Schönstatt. | ||||||
12.10.1995 |
Tod von Pfarrer Leonhard Haddick, Diözesanpräses der Essener Schönstatt-Familie und Sprecher der Schönstatt-Priester im Bistum Essen. Er war 27 Jahre lang Hüter des Heiligtums der Vaterbegegnung in Gelsenkirchen-Horst. |
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20.02.1996 | Als Nachfolger von Pfarrer Haddick im Amt des Diözesanpräses wird Pfarrer Hermann-Josef van Aken vom Diözesanfamilienrat gewählt. sodann vom Bischof Dr. Luthe bestätigt und vom Bewegungsleiter Pater Beller ernannt. | ||||||
Januar 1996 |
Der bisherige Rektor und
frühere Diözesanpräses Pfarrer Egon M. Zillekens übernimmt eine Gemeinde in Ecuador als "Fidei donum - Priester" (Partnergemeinde seiner bisherigen Pfarrei) Pfarrer Heister steht wieder als Rektor im Schönstatt-Zentrum zur Verfügung. |
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08.09.1996 | Große Familienfeier: 25 Jahre Familia-Patris-Heiligtum "Ihr Heiligtum - Verheißung Gottes an uns!" | ||||||
27.10.1996 |
Feier des 50-jährigen
Krönungsjubiläums in Duisburg, St. Petrus Canisius (Krönung des MTA-Bildes 1946 durch Pater Kentenich). |
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1997 |
Auf Initiative von Schwester Dagmara kann der durch Spenden ermöglichte Treppenlift im Zentrum zur Freude der Geh-Behinderten in Betrieb genommen werden. |
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29.06.1997 | Diözesanwallfahrt nach Schönstatt. | ||||||
10.01.1998 |
Schwester Hildburg (eine "Schwester der ersten Stunde in Kray") feiert ihren 95. Geburtstag und wechselt nach 27 Jahren Aufenthalt in E.-Kray nach Borken. |
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07.06.1998 |
Primizfeier von Thorsten
Rehberg, (Verbandspriester) in der Hauskapelle des Zentrums. |
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01.03.1999 |
Schwester Dagmara übernimmt nach neunjähriger Tätigkeit am Krayer Heiligtum in Münster-Mariengrund die Oberinnen-Aufgabe. Schwester Hannegret wird ihre Nachfolgerin. - Schwester Elismatha übernimmt die Aufgaben einer Referentin und Wallfahrtsschwester in unserem Zentrum. |
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November 2000 |
Pfarrer Hermann van Aken tritt aus Gesundheitsgründen vom Amt des Diözesanpräses zurück. Pfarrer Heister übernimmt diese Aufgabe. |
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01.12.2000 |
Kaplan Thorsten Rehberg, z. Zt. in St. Barbara, Mülheim-Dümpten wird zum "Geistlichen Leiter des Schönstatt-Zentrums und zum rector ecclesiae der dortigen Kapelle" ernannt. Unter seiner Leitung bekommt das Mitteilungsblatt neues Format und neuen Titel ("Strömung vor Ort"). |
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2000/2001 |
Aufwendiger und kostenträchtiger Ausbau des Dachbodens im Haupthaus des Schönstatt-Zentrums. Rektor Rehberg begleitet mit großem Engagement zusammen mit den Schwestern sowie dem Rendanten Herrn Schiller und Architekt Lüssem die Verlegung des Büros sowie dessen und des Pforten-Ladens Einrichtung. |
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2001/2002 |
Intensive und auch kontroverse Diskussion über die Zukunft des Schönstatt-Zentrums besonders im Hinblick auf die finanzielle und wirtschaftliche Situation. Besonders der Vorschlag des Verkaufs eines Geländeteils als evtl. notwendige Maßnahme erhitzt verständlicherweise die Gemüter. - In diesem Zusammenhang wird auch die grundsätzliche Leitbild- und Profilfrage des Zentrums immer deutlicher gestellt. |
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20.02.2002 |
Kaplan Rehberg erstellt ein ausführliches Papier mit Zustandsbeschreibung und Zukunftsentwurf für das Zentrum. |
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01.05.2002 | Anpassung der E.V. - Satzung von 1966 an die neuen Gegebenheiten. | ||||||
01.05.2002 |
Kaplan Rehberg wird mit der Jugend- und Schulseelsorge im Kreisdekanat Altena/ Lüdenscheid betraut, zieht nach Werdohl und kann daher seine Aufgaben im Essener Schönstatt-Zentrum nicht mehr ausüben. Die Stelle eines Rektors bleibt vakant. |
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04.06.2002 |
Beratungsgespräch mit Herrn Herbert Mayer aus Gondelsheim, einem Unternehmensberater. Dessen Zusammenfassung seiner Eindrücke bilden die Grundlage einer Klausurtagung von Diözesanfamilienrat und EV im August des Jahres. |
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24.06.2002 |
Benennung einer U-Bahnstation in Gelsenkirchen nach dem Schönstatt-Bundespriester Heinrich König, der im KZ Dachau am 24.06.1942 zu Tode gekommen ist. Konzelebration vor der Gelsenkirchener Propsteikirche bes. unter Beteiligung von Mitgliedern der Kolpingsfamilie und der Schönstattbewegung. |
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29.06.2002 |
Diözesanwallfahrt nach Schönstatt mit Diözesanadministrator Weihbischof Franz Grave mit ca. 400 Pilgern aus dem ganzen Bistum. |
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24./24. August 2002 |
Klausurtagung, bei der auch konkrete Pläne zur weiteren Sanierung und zum Ausbau des Schönstatt-Zentrums durch den Architekten vorgelegt werden; u. a. Verlegung der Schwesternwohnung, Schaffung weiterer Übernachtungsmöglichkeiten, Verkleinerung und Mehrfachnutzung der Hauskapelle, neuer Speisesaal. Im Blick auf die Pläne und die finanzielle Situation ist eine gewisse Ratlosigkeit nicht zu verbergen. |
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11.01.2003 |
Ein Bus voller Gratulanten aus Essen-Kray fährt zum 100. Geburtstag (10.01.) von Schwester Hildburg nach Borken und schenken ihr 100 rote Rosen. |
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31.01/01.02.2003 |
Klausurtagung der Verantwortlichen für das Schönstatt-Zentrum mit |
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25.05.2003 | Fest der Begegnung | ||||||
01.12.2003 |
Bischof Dr. Genn empfängt Pfarrer Franz Heister (Diözesanpräses) und Herrn Michael Schulte (Vorsitzender des E.V.) zu einem Gespräch. Dabei sagt er: "Ich stehe als Bischof hinter den geistlichen Gemeinschaften und bin ein Befürworter der Schönstattfamilie - nicht nur ein Dulder. Ich bin ein Befürworter, da können sie mich beim Wort nehmen!" |
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26.06.2004 | Diözesanwallfahrt nach Schönstatt mit Weihbischof Franz Vorrath mit ca. 350 Teilnehmern. | ||||||
2003/2004 |
Wechsel in
der Filiale der Patres P. Franz Brügger (Provinzial) und P. Erhard gehen
nach Schönstatt, P. Ammann und P. Bausenhart kommen, ebenso P. Jakob als
Kaplan von St. Barbara. Pater Paul Graf wird Rektor der Filiale. |
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2004 |
Nach langen eingehenden und auch manchmal kontrovers geführten Diskussionen beschließt der Diözesanfamilienrat den Verkauf eines Teilstücks unseres Geländes an die Franz-Sales-Stiftung. Sie errichtet dort ein Haus für behinderte Erwachsene. Mit dem erzielten Erlös können dringend notwendige Investitionen am Zentrum getätigt werden. |
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2005 | Nach Sr. Hannegret und der kommissarischen Hausleitung durch Sr. Elismatha wir Sr. Elisa Oberin unseres Hauses. | ||||||
01.10.2005 |
Bischof
Felix Genn eröffnet im Heiligtum den Rosenkranzmonat, feiert mit uns die Hl.
Messe und steht hinterher zu einem Rundgespräch über Sr. Emilie Engel zur
Verfügung. Bischof Genn hatte 1999 als Weihbischof von Trier den |
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13.02.2006 |
Bei der gemeinsamen Sitzung von Diözesanfamilienrat und E.V. wird die Sanierung und Renovierung der Räume über dem hinteren Teil der Hauskapelle einstimmig beschlossen. |
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24.06.2006 |
Diözesanwallfahrt nach Schönstatt mit unserem Bischof Felix Genn. Es ist der Geburts- und Todestag von Vikar Heinrich König. Eine Bronze-Plakette für Ihn wird vom Bischof gesegnet, ebenso eine Grubenlampe, die später im Essener Kapellchen ihren Platz findet und Symbol wird für die Gebetsinitiative „Hoffnungsfreudig in die neueste Zeit“. |
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07.09.2006 |
Die Initiative "Hoffnungsfreudig in die neueste Zeit" beginnt an den ersten Donnerstagen im Monat. Nach einer Anbetungszeit im Heiligtum folgt die Eucharistiefeier in der Hauskapelle, die von einem Vertreter des Bistums oder einer geistlichen Gemeinschaft gehalten wird. Unser Bischof gibt jeweils eine Intention für einen gelungenen Wandlungsprozess in unserem Bistum. |
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27.11.2007 |
Tod von Pater Karl Bausenhart (55 Jahre), dem Rektor der Filiale der Schönstatt-Patres in Essen-Kray. Dieser hatte noch beim Delegiertentag am 28.10.06 der Schönstatt-Familie wichtige Impulse für die Zukunft geschenkt. |
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01.01.2007 | Der Diözesanpräses der Schönstattbewegung in unserem Bistum, Pfr.i.R. Franz Heister zieht in zwei der renovierten Zimmer in unserem Zentrum. | ||||||
09.03.2007 | Einweihung des neuen Bauabschnittes im alten Haus über der Hauskapelle mit einem Dank an alle Spender und die Handwerker. | ||||||
Sommer 2007 | Die notwendig gewordene Baumfällaktion von rund 30 Bäume wird durchgeführt. Ein Sturm im Januar hatte Vorarbeit geleistet. | ||||||
21.08.2007 |
Die Essener Männer-Liga ersetzt hinter dem Heiligtum die Bronzeplastik von Reinisch Pater - vor einem Jahr gestohlen - durch ein neues von den Marienbrüdern in Schönstatt angefertigtes Bild. |
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Herbst 2007 |
Neuer Anstrich im Innern des
Heiligtums und Außenanstrich der Gebäude. Außerdem Pflasterarbeiten und Ausweitung der Parkmöglichkeiten. |
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01.09.2007 |
Pfarrer Franz Heister wird von Bischof Genn zum Pfarrer im besonderen Dienst für die Mithilfe in der Seelsorge der Pfarrgemeinde St. Barbara und zum Rektor der beiden Kapellen im Schönstatt-Zentrum (rector ecclesiae) ernannt. |
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15.09.2007 |
Diözesanfamilienratssitzung auf dem Kreuzberg bei Bonn - verbunden mit einem Besuch bei Herrn Marienbruder Gerhard M. Bauer, der nach seiner Zeit bei ADVENIAT in Essen nun die Leitung des Kreuzberges übernommen hat. |
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27.10.2007 |
Diözesantag mit Rückblick auf die Oktoberwoche 2007. Pater Elmar Busse, neuer Rektor der Patresfiliale, gibt gute Impulse zu den Brennpunkten. „Ich kann meiner Seele keine Gummihandschuhe anziehen!“ |
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15.-20.11.2007 |
Die Provinzleitung der Schönstatt-Patres tagt im Schönstatt-Zentrum. Durch einen Verkehrsunfall verlässt Pater Thomas Haag zur Rehabilitierung die Patresfiliale. Pater Paul Graf zieht von Heiligenstadt nach Essen-Kray und wird Vizerektor der Filiale. Mehrere indische Patres helfen im Dekanat Essen-Steele aus. Pater Roy und Pater Shajan in Steele-Horst. Ab 2008 Pater George als Kaplan in St. Barbara und Pater Kumar als Kaplan in Liebfrauen, Bochum-Linden zugleich auch mit 50% für die Schönstattjungmänner freigestellt. |
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25.11.2007 | Jubiläumstag in Gelsenkirchen-Horst beim Heiligtum der Vaterbegegnung. Wir gedenken des Besuchs von Pater Kentenich vor 40 Jahren in unserem Bistum. Pater Penners kommt aus Schönstatt zu uns. | ||||||
01.12.2007 |
Plötzlich und unerwartet wird Pater Paul Graf (71) heimgerufen. Viele Menschen – besonders auch aus Thüringen – geben ihm am 08.12.07 auf Berg Sion das letzte Geleit. |
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30.12.2007 05./06.01.2008 |
Krippenfahrten zur Anbetungskirche nach Schönstatt. "10 Minuten an der Krippe". Es fahren Busse aus Duisburg, Essen und Gelsenkirchen, sowie private Fahrten mit dem Pkw. |
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Die Geschichte wird fortgeschrieben. |
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